ZOLLERGASSE 29

Die Rodler Gschwenter Gallery zeigt erstmals in Wien den spanischen Künstler
Íñigo Navarro (*1977 in Madrid, lebt in Barcelona), der mit seinen vielschichtigen Arbeiten zwischen Malerei, Installation und Skulptur bereits internationale Erfolge gefeiert hat und dieses Jahr auf der Arco Madrid präsentiert wurde.

Die Malerei von Iñigo Navarro ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Erinnerung, Erfahrung und der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. In einem performativen Arbeitsprozess entstehen Bilder, die das Sichtbare und das Gefühlte miteinander verweben – jeder Pinselstrich ein Abdruck der eigenen Präsenz in der Welt. Navarros figurative Werke verbinden intime Emotion mit philosophischer Tiefe und nehmen Bezug auf Literatur, Film und Kunstgeschichte. Seine Einflüsse sind vielfältig, sie reichen von Autoren wie Fante, Gonzo, Bukowski, Kerouac, Ginsberg und Delillo über das Kino Tarkowskis bis hin zur Malerei von Velázquez und Rivera.

Häufig nutzt Navarro gefundene oder alltägliche Materialien, die er in poetische, oft fragmentarische Formen überführt. Ein zentrales Motiv sind Masken – fragile Konstruktionen aus Papier, Gips oder Stoff, die zwischen Objekt und Subjekt oszillieren. Sie verweisen auf das Verbergen und Offenbaren von Identität, aber auch auf kollektive Rituale und persönliche Transformationen.

Navarros Kunst möchte dem konzeptuellen Raum, vorgefassten Meinungen und Stereotypen entfliehen und neues Terrain erkunden zwischen Konzeptualismus und Formalismus, zwischen Verspieltheit und Pessimismus. Seine Bilder erzählen von der Suche nach Wahrheit, Identität und dem Moment des Daseins – stets auf der Suche nach dem Ausdruck des Ungreifbaren.

INIGO NAVARRO

THE SECRET OF THE GOLDEN HOUR

Einladung zu den 2 Vernissage-Tagen:
Donnerstag, den 5. Juni von 18.30 – 21 Uhr
Freitag, den 6. Juni von 16 – 19 Uhr

Einführende Worte spricht am Donnerstag um 19 Uhr
Dr. Andreas Spiegl, Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften,
Akademie der bildenden Künste.

Der Künstler wird an beiden Tagen anwesend sein.
Ausstellungsdauer bis 11. Juli 2025.

Upcoming

Die Arbeiten von Kevin Rausch sind geprägt von einer kraftvollen, rohen Bildsprache und einer zeitlosen Atmosphäre. Seine großformatigen Gemälde entfalten vielschichtige Landschaften, in denen Natur, Erinnerung und emotionale Tiefe ineinanderfließen. Anonyme Figuren bewegen sich durch diese Szenarien – auf der Suche, im Übergang, überwältigt von einer leisen, beständigen Sehnsucht. Rauschs Werke wirken wie poetische Erzählungen am Rand der Erkenntnis – fragmentarisch, kontemplativ und voller intensiver Präsenz.

KEVIN RAUSCH

THE DISTANCE WITHIN

06.09. – 11.10.2025

ZOLLERGASSE 29

INIGO NAVARRO

THE SECRET OF THE GOLDEN HOUR

Einladung zu den 2 Vernissage-Tagen:
Donnerstag, den 5. Juni von 18.30 – 21 Uhr
Freitag, den 6. Juni von 16 – 19 Uhr

Einführende Worte spricht am Donnerstag um 19 Uhr
Dr. Andreas Spiegl, Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften,
Akademie der bildenden Künste.

Der Künstler wird an beiden Tagen anwesend sein.
Ausstellungsdauer bis 11. Juli 2025.

Der Künstler wird an beiden Tagen anwesend sein.
Ausstellungsdauer bis 31. Mai 2025.

Die Rodler Gschwenter Gallery zeigt erstmals in Wien den spanischen Künstler
Íñigo Navarro (*1977 in Madrid, lebt in Barcelona), der mit seinen vielschichtigen Arbeiten zwischen Malerei, Installation und Skulptur bereits internationale Erfolge gefeiert hat und dieses Jahr auf der Arco Madrid präsentiert wurde.

Die Malerei von Iñigo Navarro ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Erinnerung, Erfahrung und der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. In einem performativen Arbeitsprozess entstehen Bilder, die das Sichtbare und das Gefühlte miteinander verweben – jeder Pinselstrich ein Abdruck der eigenen Präsenz in der Welt. Navarros figurative Werke verbinden intime Emotion mit philosophischer Tiefe und nehmen Bezug auf Literatur, Film und Kunstgeschichte. Seine Einflüsse sind vielfältig, sie reichen von Autoren wie Fante, Gonzo, Bukowski, Kerouac, Ginsberg und Delillo über das Kino Tarkowskis bis hin zur Malerei von Velázquez und Rivera.
Häufig nutzt Navarro gefundene oder alltägliche Materialien, die er in poetische, oft fragmentarische Formen überführt. Ein zentrales Motiv sind Masken – fragile Konstruktionen aus Papier, Gips oder Stoff, die zwischen Objekt und Subjekt oszillieren. Sie verweisen auf das Verbergen und Offenbaren von Identität, aber auch auf kollektive Rituale und persönliche Transformationen.

Navarros Kunst möchte dem konzeptuellen Raum, vorgefassten Meinungen und Stereotypen entfliehen und neues Terrain erkunden zwischen Konzeptualismus und Formalismus, zwischen Verspieltheit und Pessimismus. Seine Bilder erzählen von der Suche nach Wahrheit, Identität und dem Moment des Daseins – stets auf der Suche nach dem Ausdruck des Ungreifbaren.